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"Il Sentiero delle 4 Valli"
2° ABSCHNITT : MALE' - CAVARGNA
Gehzeit: ore 8,00
Höhenunterschied: 460 m.
Die zweite Etappe ist die längste, aber auch die interessanteste Strecke. Sie führt vollständig durch die steilen Täler der
Val Cavargna, die reich anWasser und alten Siedlungen ist.
MALE’(1144m.) kann ab Cusino entwedermit demAuto (Schild Alpe Logone folgen) oder zu Fuß erreichtwerden (40
Min.), siehe N.B. oben. VomParkplatz in Malè aus folgtman dembreiten Fahrweg, der zur Alpe Rozzo führt;man lässt
ihn jedoch fast sofort liegen und nimmt links denWeg, der einen dichtenWald betritt (auf dieMarkierung an den Bäumen
achten!). DerWeg steigt hinab und nach Überwindung mehrerer kleinen Bäche gelangt man an die Brücke über
dem Bach CUCCIO DI SAN BARTOLOMEO. DerWiederaufstieg führt zu der Siedlung
COSTA (925m. 1.15 St.), diemit einer von San Bartolomeo aus hinaufführenden Straße angebunden ist.Man hält sich
im oberen Teil der Siedlung und folgt dem leicht ansteigendenWeg, der auf die Strasse stößt. Man überquert sie und
nimmt der Verfolgung desWeges.Man kommt an demHaus von SELVA vorbei, und nimmt denWeg nach rechts durch
Buchen- und Kastanienwälder.Man stößt auf einenMaultierpfad, der von San Bartolomeo heraufführt, folgt ihmnach
links, und gelangt zu der Siedlung von Vraccia. Am Anfang der Siedlung biegt man rechts und begibt sich zu der kleinen
Kirche. Gleich oberhalb des Kirchleins stößtman wiederumauf die Straße, die in der nebenan gelegenen Siedlung
OGGIA (1118m. 0.30 ; 1.45 St.) endet. Ausgangpunkt für einenmöglichen Abstecher zumBerg Tabor über Alpe Sebol
(1766m. 2.00 St.).
Man durchquert diese malerische Siedlung mit Achtung auf die Markierung an den Häusern. Man lässt Oggia hinter
sich und folgt demWeg über steileWiesen Richtung PIAZZAMEZZANA in der Val deiMulini.Man biegt in der Nähe
des Flusses links ab und folgt demWeg, der bald zur Steinbrücke über den CUCCIO DI SEBOL in der
VAL DEI MOLINI (1134 m. 0.30 ; 2.15 St.) führt. Hier sieht man den Eingang zu einem antiken Eisenbergwerk. Der
Weg geht an der rechten Talseite entlang und führt hoch nach TAIADA. Ständig ansteigend durchquert er den oberen
Teil der Ortschaft DARNI. Hier stößt man auf eine Straße die von San Bartolomeo heraufführt. Man folgt ihr ca. 300 m
und nimmt dann denWeg nach links, der zur malerischen Siedlung
RUS DI VORA INFERIORE (1224m. 0.45 ; 3.00 St.) führt. Von Rus aus ist esmöglich, zumPizzo diGino (2245m. 3.30
St) oder zur Cima Pianchette (2158m. 3.00 St.) hinaufzusteigen.
Hier empfiehlt es sich, denWeg einige Minuten zu verlassen, um rechts zum hoch gelegenen Kirchlein ‘La Regina dei
Monti’zu klettern,worausman einenwunderbaren Aussicht genießt.Wieder auf demWeg, geht es leicht abwärts über
eine große abfallende Bergwiese in die Val di Lana hinein. Man gelangt zum Bach des VAL DI LANA, der ohne Probleme
durchwatetwerden kann. Nun steigt derWegwieder schnell bergauf.Man gelangt nach etwa 300mzu einer Gabelung,
woman rechts anhält und demstark ansteigendenWeg zu einemoben gelegen Felsrücken folgt,woman einen
herrlichen Aussicht genießt. Man erreicht dann schnell die Siedlung
TECCHIO (1280 m. 0.40 ; 3.40 St.), wo es einige Bungalows aus holz und einen Brunnen gibt. Man stößt auf eine
Straße, die von San Nazzaro aus (man kann in ca. 40Min. zumOrt San Nazzaro absteigen wo es eine Bushaltestelle der
Linie C14 gibt) nach PiazzaVacchera heraufführt. Kurz vor PiazzaVacchera befindet sich die Hütte Rifugio Croce di Campo
1.741 m (1 Stunde ab Tecchio). Von hieraus ist esmöglich zum Pizzo di Gino 2.245mhinaufzusteigen.
Man überquert die Straße und folgt demWeg durch einen kleinen Tannenwald. Nachdemman denWald verlassen hat,
gibt es einwenig oberhalb desWeges einen Brunnen. DerWeg nach links verläuft ab hier auf halber Höhe durch das ganze
Tal RUINA (auchVal Savoggia genannt). Durch Koniferenbüsche hindurch,woman amEnde links anhält, und überWiesen
gelangt man langsam absteigend zum oberen Teil der Siedlung
CASDO DI BURENA (1275m. 0.40 ; 4.20 St.). Die alten Hütten hatten früher Strohdächer, die heute von inzwischen
rostigen Blechdächern ersetzt worden sind. Man geht rechts, sich im oberen Teil der Siedlung haltend, und wandert in
Richtung eines einsam stehenden weißen Hauses. Man hält sich links vom Haus. An einer Birke nimmt man denWeg
durch die Val Ruina hindurch. Viele Überschwemmungen haben dieses Gebiet verheert. An den
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